Mein Monats-Check-in: So starte ich jeden Monat mit Klarheit und Fokus

Kennst du das? Der Monat beginnt und plötzlich ist er schon wieder vorbei – ohne dass du an deinen wichtigen Zielgen gearbeitet hast?

Also ich kenne das definitiv! Es passiert mir immer dann, wenn ich mir nicht bewusst Zeit nehmen, den Monat mit Klarheit zu starten. Für mich bedeutet das: innehalten, meine Ziele bewusst reflektieren und mich neu ausrichten.

Alle, die meine Workshops besuchen, wissen: Ich bin ein Fan von Zielen! Und werde nie müde zu sagen: „Was du nährst das wächst“ oder „What you measure grows“.

Ich bin davon überzeugt. Weil Ziele Klarheit, Fokus und Struktur geben. Und das hilft mir letztlich dabei meine Ziele zu erreichen und produktiv zu arbeiten. Und am Ende zufrieden mit dem zu sein, was ich gemacht habe.

Warum das gerade heute so wichtig ist? Weil wir in einer Zeit von tausend Ablenkungen leben. Wir leben in einer Zeit, in der alles wichtig und dringend scheint. Wir leben in einer Zeit, in der an jeder Ecke eine Sache lauert, die blinkt, ploppt und laut „HIER“ schreit.

Wenn ich mich nicht aktiv fokussiere, lasse ich mich von all dem gerne mal mitreißen. Deshalb nehme ich mir am Anfang jedes Monats eine bewusste Auszeit (30 Minuten) und stelle mir drei einfache Fragen.

Das nimmt mir unglaublich viel Stress. Es gibt mir Klarheit. Und ich weiß: So bekomme ich mehr erledigt. Vielleicht kann dieses einfache kleine Ritual auch für dich einen Unterschied machen. Genau deshalb teile ich in diesem Blogartikel meinen Monats-Check-in mit dir. Und wenn du mir auf Instagram folgst, kennst du das schon aus meiner Story und bekommst heute eine praktische PDF-Vorlage dazu.

Inhaltsverzeichnis

Warum ein monatlicher Check-in für Selbständige unverzichtbar ist?

Wenn wir an einen unbekannten Ort fahren, nehmen wir uns auch die Zeit, vorher die Koordinaten ins Navi einzugeben. Oder wir holen die Straßenkarte raus und schauen uns an, in welche Richtung wir fahren müssen.

Genau darum geht es beim monatlichen Check-in. Dir Zeit zu nehmen dich zu orten und dich auszurichten.

Diese drei Fragen schaffen Klarheit und regelt, was wirklich Priorität hat. Sie sind mein Kompass, nachdem ich mich orientiere. Das spart am Ende viel Energie und Zeit.

Es ist egal woran du glaubst – dass Gesetz der Anziehung oder den Business-Strategien aus Management-Büchern: In einer Sache sind sich gefühlt alle einig: Worauf du deinen Fokus richtest, bestimmt deinen Erfolg.

Vorteile der Mini-Planung

Hier sind die Vorteile, die mir der monatliche Check-in bringt:

1. Weniger Stress und innerer Frieden: Weil ich Klarheit über meine Prioritäten habe und mich nicht jeden Tag wieder frage: „Was ist heute wichtig?“

2. Höhere Produktivität: Weil ich weiß, was zu tun ist und direkt umsetzen kann. Ich frage mich dann nur noch „Was kann ich heute dafür machen?“ Klare Prioritäten helfen, ohne Umwege ins Tun zu kommen.

3. Ich fühle mich selbstbestimmt und nicht von außen getrieben.

So machst du den monatlichen Check-in

Reserviere dir am Monatsersten eine halbe Stunde in deinem Kalender. Achte darauf, dass es ein Tag ist, an dem du bestimmt Zeit findest.

Das ist übrigens der Grund, warum mein Termin am letzten Sonntag im Monat stattfindet. Da nehme ich mir nach dem Frühstück die Zeit.

Mach es gleich. Trage dir jetzt einen Serientermin für den letzten Sonntag im Monat ein – so wird es zur Gewohnheit.  Wenn du einen fixen Termin eingetragen hast, steigt die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung.

Zu diesem Termin nehme ich mir bewusst Zeit und stelle mir drei einfache Fragen:

Du kannst dafür mein praktisches Planungsdokument zur Hand nehmen.

Die Unterlage pinne ich dann an die Wand direkt neben meinem Schreibtisch, damit ich sie im Augenwinkel immer sehe.

Du kannst sie auch fotografieren und als Hintergrundbild am Handy verwenden.

Dein Plan sollte immer sichtbar sein, damit du ihn nicht aus den Augen verlierst.

Tipps für die Umsetzung

Bei der Umsetzung in den kommenden 30 Tagen helfen mir dann: Praktisch erklärt an meinem aktuellen Fokus „bloggen“:

  • Mein Wochenplan: Ich mache einen Wochenplan und überlege mir wann ich Zeit habe zu bloggen
  • Termin im Kalender: Ich reserviere mir Zeit im Outlook-Kalender dafür
  • Aufgaben-Tools: Natürlich nutze ich für kleine Aufgaben auch Tools wie Todoist
  • Erfolgstagebuch: Ich notiere jeden Tag drei Erfolge oder mehr
  • Reflexion am Ende des Monats: Ich frage mich, was gut gelaufen ist und wo es noch Luft nach oben gibt. Das lasse ich dann in den nächsten Monats-Check-in einfließen.

Wie ich dazu gekommen bin?

Früher als Führungskraft habe ich meine Projekte immer gut organisiert und priorisiert. In meiner Selbständigkeit habe ich mir dafür wenig Zeit genommen. Mein Fokus war auf meinen Kursen und meinen Workshops und so habe ich es oft nicht geschafft andere Dinge anzugehen.

Dann habe ich habe das Buch „The one thing“ von Gary Keller gelesen.

Er brachte mich mit einer Frage zum Grübeln: „Was ist die eine Sache, die ich tun kann, damit alles andere einfacher wird?“

Und es klingt im Nachhinein betrachtet sehr einfach. Für mich war es, mir bewusst Zeit für Planung zu nehmen.

Ich habe es dann gleich ausprobiert. Ich wollte Speed Reading lernen (ist recht praktisch, weil ich dann noch mehr lesen kann 😉), aber gefühlt hatte ich nie Zeit dafür.

Also habe ich es für einen Monat priorisiert. Ich habe mir genau notiert, worauf ich in 30 Tagen stolz sein will: Die Anzahl der Wörter, die ich pro Minute lesen will. Das Ergebnis: Am Ende des Monats konnte ich tatsächlich schneller lesen.

Das beste aber war für mich, dass ich zufrieden mit mir war. Weil ich endlich Zeit dafür gefunden habe Speed Reading zu trainieren.

Ganz gleich, was du dir vornimmst: Kundengewinnnung, Sichtbarkeit, eine neue Sportart…. Um die Dinge zu tun, die wirklich wichtig sind braucht es Fokus. Denn wir wissen: Es gibt immer tausend Dinge zu tun.

Das Ritual hilft dir, am Anfang des Monats Priorität zu setzen und 30 Tage lang zielgerichtet zu bleiben.

Wenn du auch fokussiert in deinen neuen Monat starten willst, lade dir die Vorlage herunter. Nimm dir einen Moment, um dich auszurichten und deinen Nordstern für den Monat zu finden.

Lass mich gerne wissen, wie es dir gegangen ist.

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